59 Teams und noch kein Ende…

Trainieren für den Erfolg beim HELGACup (Foto: Sven Jürgensen

Mit dem 22.10.2017 melden die Organisatoren des HelgaCups 59 Teams, die sich für die Regatta angemeldet haben. Was mit der Idee für 21 Crews angefangen hat, überrennt nun förmlich die Ausrichter. Grund genug, einmal bei Sven Jürgensen, dem Mann, der die Idee zu diesem neuen Regattaformat hatte, nachzufragen.

Das Logo zum Event

Der Mann hinter der Idee – Sven Jürgensen

Ihm ist selbst am Telefon die Begeisterung für den HelgaCup anzumerken. Er sprüht förmlich vor Tatendrang, wenn er von den Vorbereitungen spricht. „Die Veranstaltung ist deutlich größer als gedacht“ –  mit 21 Teams hätte man gerechnet. Heute macht sich die Orga Gedanken, wie die Flut an Anmeldungen zu handhaben ist.

Geballte Regattakompetenz

Unterstützt wird Sven Jürgensen von „seinen“ elf Mädels: Nadine Stegenwalner – DSV Sportdirektorin, Martina Nebelung – DSV Jugend, Kirsten „Kirsche“ Harmstorf-Schönwitz – Team Tutima, Anke Scheuermann – Hotquito Sailing Team, Annika Pohlenz – NRV PR, Claudia Langenhan – NRV, Annette Bruhns – Team Kielbomben, Silke Basedow – Segelbundesligistin und Hamburger Segel-Club, Birte Lindlahr – Team Kielbomben, Lina Nagel – DSV. Der Norddeutsche Regatta Verein (NRV) ist der Ausrichter und der Deutsche Segler-Verband (DSV) der Mitveranstalter.

Der HelgaCup soll nicht nur eine Regatta-Veranstaltung für Frauen sein, sondern auch ein Netzwerk für segelnde Frauen. Egal ob Fahrtenseglerin, Amateurseglerin, ambitionierte Regattaseglerin oder Newcomer, hier sollen alle ihren Platz finden. Der Fokus läge dabei auf das Netzwerken, der Grundidee, das Frauensegeln zu fördern, erklärt Sven Jürgensen. Mit am Start auch die Kielbomben, die dem HelgaCup den Namen gaben  (siehe Bericht).

Segeln wie die Profis – Team Tutima (Foto: Sven Jürgensen)

Crew-Anmeldung – wer will dabei sein?

Im Juni 2018 startet der HelgaCup mit seinem ersten Rennen in Hamburg auf der Alster. Bis dahin gilt es viele Termine zu organisieren. Bereits bei der hanseboot Ende Oktober/Anfang November 2017 wird eine Seascape ausgestellt sein, das Boot, auf dem der HelgaCup gesegelt wird. Vier Personen sind eine Crew. Das Startgeld beträgt 200 €. Darin enthalten sind die Koordination von Trainingsangeboten und ein kostenfreies Regattaseminar (Anmeldung unbedingt erforderlich, da die Plätze begrenzt sind). Im Moment denken die Organisatoren über ein Trainingscamp im Frühjahr nach, bei dem man zu einem kleinen Preis dabei sein kann. Die Ausschreibungsregeln für die Regatta sind noch im Werden. Aber eins ist sicher, es wird kurze Rennen geben, ähnlich wie in der Segelbundesliga.

Wer sich jetzt noch anmelden möchte, wird auf der Warteliste eingetragen. 52 Crews starten. Schon jetzt sind aber sieben Crews auf der Warteliste. Im Kreise der Organisatoren wird darüber nachgedacht, wie man diese Crews noch einbinden kann. Auch über das Jahr 2018 hinaus.

Segeln auf der hohen Kante (Foto: Sven Jürgensen)

Nur Frauen

Im Januar 2018 auf der boot in Düsseldorf wird der 26. Januar zum Helga-Tag. Auf dem Stand der seascape wird ein garantierter Startplatz für das Silver Rudder Rennen verlost. Klar, dass da nur Frauen an der Verlosung teilnehmen dürfen. Denn das ist es ja, wofür HELGA steht: Segelnde Frauen.

Fotos: Sven Jürgensen

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